Obedience ist eine Hundesportart die es seit dem Jahr 2002 auch in Deutschland gibt, ursprünglich kommt sie aus Großbritannien. Es war ein Bestandteil des "working trials" - eine Art "Vielseitigkeitsprüfung" - 1919 vom britischen Zuchtverein für Deutsche Schäferhunde eingeführt.

Man könnte es die "Perfektion" der Unterordnung nennen. Jedoch kann diese Perfektion nicht über Druck erreicht werden. Der Hund muß sich vieles selbst erarbeiten.

Obedience ist aber keinesfalls langweiliges Fußgehen. Abwechslungsreiche Sportlichkeit und für jeden Hundetyp interessante Übungen, zeichnet diese Hundesportart aus. Durch Motivation über den Spiel- und/oder Futtertrieb und eine sinnvolle und zeitgerechte Bestätigung, lernt der Hund mit Freude eine Aufgabe zu absolvieren.

Für den Hundeführer sind Eigenmotivation und eine authentische Körpersprache der wichtigste Aspekt seiner Arbeit. Für den Hund steht zuallererst die "Sozialisierung" im Vordergrund. Im Laufe der Ausbildung bei Obedience wird das Team "Mensch/Hund" immer mehr zu einer Einheit und es bildet sich eine mentale Verbindung.

Der Turniersport "Obedience" ist in die Bereiche "Beginner Klasse, Stufe 1, Stufe 2 und die höchste Stufe 3" unterteilt. Es sind vorgeschriebene 10 bis 11 Übungen, einzeln oder in der Gruppe, mit Hilfe eines Stewards zu absolvieren. Teilnehmen darf bei uns jeder Hundefreund mit seinem Hund. Alter und Rassezugehörigkeit haben keine Einschränkung, allerdings dürfen Junghunde oder ältere, gebrechliche Hunde nur kurze Trainingseinheiten erarbeiten. Nach jeder kurzen Trainingseinheit muß eine Spiel- oder Ruhepause eingelegt werden. Der Hund sollte ein gesundes Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden mitbringen!

Mitzubringen sind viele Leckerlis, Spielzeug; außerdem "Superleckerlis und ein Lieblingsspielzeug".

Desweiteren sollte der Hundeführer hoch motiviert und mit sich selbst im Einklang sein. Eine positive Arbeitseinstellung ist wünschenswert und letztendlich im Gesamtbereich "Hundeausbildung" der Garant für den Erfolg.

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