Der Vierkampf
Der Vierkampf wird in drei Klassen unterteilt. Die niedrigste Stufe ist der Vierkampf 1. Um im Vierkampf 2 zu starten, muss sich das Team mehrmals qualifizieren. Ebenso für den Aufstieg vom Vierkampf 2 in den Vierkampf 3. Der Vierkampf 3 ist die höchste zu erreichende Klasse im THS.
Der Vierkampf unterteilt sich in vier verschiedene Abschnitte, bestehend aus:

Gehorsamsteil - Hürdenlauf - Slalomlauf - Hindernislauf

Beim Gehorsamsteil werden u.a. Leinenführigkeit, Freifolge, verschiedene Tempowechsel, Wendungen, Sitzübung, Platzübung, Stehübung mit Heranrufen und Vorsitzen verlangt. Neben dem Gehorsamteil sind die Laufdisziplinen ein wichtiger Teil dieser "Königsdisziplin". Fehler in den einzelnen Parcours werden auf die Laufzeit des Teams addiert. Ausschlaggebend für die Bewertung ist sowohl die Bepunktung im Gehorsamteil als auch die Laufzeit des Teams "Hund /Hundeführer".

Beim Hürdenlauf im Vierkampf 1+2 müssen vier Hürden mit Wendestange bei einer Laufbahn von 60 m einmalig absolviert werden. Beim Vierkampf 2 müssen die Hürden vom Hundeführer und Hund übersprungen werden. Beim Vierkampf 1 darf der Hundeführer entscheiden, ob er die Hürden überspringt oder rechts daneben läuft.
Der Vierkampf 3 unterscheidet sich in der Anzahl und Höhe der Hürden von den anderen beiden Vierkampfarten. Hier sind sechs Hürden zu bewältigen und somit eine Strecke von 80 m.
Die Höhe der Hürden richtet sich jeweils nach der Altersklasse.

Der Slalomlauf hat 7 Tore und ist zwischen 55-75 m lang. Er wird in zwei Durchgängen durchgeführt.

Der Hindernislauf ist 75 m lang und beinhaltet 8 Hindernisse. Hier finden ebenfalls zwei Durchgänge statt.

 

Dreikampf:
Der Dreikampf ist wird seit 2013 neu angeboten. Dieser setzt sich einfach aus den drei Laufdisziplinen (Hürden-, Slalom- und Hindernislauf) des Vierkampfes zusammen
"Spaß am Tempo haben hier alle Zwei- und Vierbeiner!"

Hindernislaufturniere:
Hindernislaufturniere stellen meist den Einstieg in den Turnierhundsport dar.
Sobald der Hund 15 Monate alt ist, den Grundgehorsam und die Geräte- bzw. Sprungkombinationen des Parcours sicher beherrscht ist es möglich, schon relativ früh "Wettkampfluft" zu schnuppern.
Gerade für Jugendliche sind solche Turniere ideal.

CSC (Combinations-Speed-Cup):
Der CSC ist eine Mannschaftsdisziplin und stellt vom Ablauf her eine Art "Staffellauf" dar. Dabei muss ein Hindernisparcour, welcher in drei Sektionen aufgeteilt ist, durchlaufen werden. Bewertet wird auch hier ein fehlerfreier Lauf und die Gesamtlaufzeit der drei Teams.

Shorty:
Der Ablauf beim "Shorty" ist wie beim "CSC", die Mannschaft besteht jedoch nur aus zwei Teams.

K.O.-Cup:
Hierbei handelt es sich um zwei baugleiche Parcours, die nebeneinander stehen und zeitgleich von zwei Teilnehmern gelaufen werden.

Geländelauf:
Ambitionierte Jogger können mit ihren Hunden am 1000m/2000 m bzw. 5000 m Geländelauf teilnehmen. Die Hunde können hierbei "mit Leine in der Hand" oder "Bauchgurt, Panikhaken und Ruckdämpfer" starten. Die Hunde müssen dabei angeleint sein, da die Turnierordnung eine Streckenführung über Feld- und Waldwege vorschreibt, die möglichst nicht geteert sein soll.
Hier im linken Bild ein echtes Profi-Team: Heidi Brix und Australian Shepherd-Rüde "Balu"
Die Beiden in Kurzfassung:
"Oftmals einfach nur unschlagbar!"

Und blickt man in die Gesichter von manchen "Mensch-Hund-Teams", findet man bei Beiden das Gleiche:
"Glück und die Freude an der gemeinsamen Aktion!"
Besonders Jugendliche und Kinder begeistert beim Turnierhundsport die gemeinsame Aktion mit dem vierbeinigen Freund.

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